Loonas total verrückter Osterquatsch
#1 Loonas total verrückter Osterquatsch
wünsche ein schönes,gemütliches Osterfest.Und hier noch was zum Schmunzeln...
Der Osterhase
von Alexander Roda
Es sprach einst der Hahn zum Hasen - höflich doch ein wenig gereizt -,"Sie sind ja wieder einmal unglaublich populär. Ich möchte endlich das Jahr erleben, wo nicht Millionen von Osterkarten mit ihrem Bild verschenkt werden".
Dem Hasen traten Zornestränen in die Augen. Der Hase antwortete: "Ich danke für diese Popularität. Ja, ich pfeife auf die Popularität. Wie stehe ich da vor den anderen Waldbewohnern, mit einem Nest voll bunter Ostereier? Du Hahn, ich bin nur ein bescheidener Feld- und Waldbewohner und beliebt bei vielen Tieren.. Doch ich habe meine Mission in der Natur und zwar die Fortpflanzung meiner Art. Da erfindet irgendein Mensch, das Märchen vom Osterhasen, Sie wissen doch, daß daran kein Wort wahr ist. Doch mein Ansehen ist dahin und ich bin für ewig lächerlich gemacht. Mein Leben wird nicht ernst genommen, sondern jeder bringt in Verbindung mit meinem Namen, das Märchen mit dem Osterhasen und dem buntem Osterei".
Doch der Hahn sagte:"Was wollen Sie? Die Menschen sind nun einmal oberflächlich. Die Sarah ist nicht durch ihre Kunst berühmt geworden, sondern durch ihre Magerkeit und wird heute noch als Urbild der Magerkeit verstanden. Gorbatschow ist ein Schnaps und kein russischer Staatsmann oder Henry Clay eine Zigarre. Durch ein Ei ist Kolumbus berühmter als durch seine Entdeckungen. Denken Sie daran lieber Hase, es hat was Gutes, mißverstanden oder beschimpft zu sein, denn es ist besser als vergessen zu werden".
Die Angsthasen
Von Achim Bröger
Feldhasen und Waldhasen kennt man. Weniger bekannt sind die Angsthasen. Erste Berichte über diese Tiere stammen von römischen Geschichtsschreibern. Sie berichten um das Jahr 0 über die Vorfahren der Angsthasen. Dabei handelt es sich um eine besondere Waldkarnickelart, die Wutkarnickel. Kurz Wutnickel genannt. Sie werden als "ein wenig doof, aber furchtlos und unerschrocken" geschildert. "Sie waren prächtig anzusehen, wie sie auf ihren zwei Beinen daherkamen. Am Kopf trugen sie ein Geweih und überall am Körper hatten sie Stacheln." Mit Gebrüll gingen die Wutnickel auf alles los, was ihnen nicht passte. Ständig kämpften furchtlose Horden dieser Hasenart gegeneinander, egal, ob Männchen oder Weibchen.
Besonders wichtig für die Entwicklung der Angsthasen war das Jahr 41 nach 0, vor allem die Rübenerntezeit. Ihre Vorfahren, die rübensüchtigen Wutnickel, lagen sich äußerst futterneidisch in zwei Horden gegenüber. Hasengeweihe, so weit man sehen konnte. Der Kampf um die Rübenfelder begann. Bekannt geworden als die total überflüssige Rübenschlacht.
Am Abend des ersten Kampftages waren noch zwei Wutnickel am Leben. Sie hatten nicht so toll mutig gekämpft, weil sie als einzige so ein seltsam fremdes Gefühl unter ihren Stacheln spürten. Trotzdem hatten auch sie mächtig welche auf die Geweihe bekommen. Jedenfalls hingen die Geweihe schlapp von den Köpfen. Diese Entwicklung ist übrigens wichtig für das Entstehen der typischen Hasenohren, die ja nichts anders als verkümmerte Geweihe sind. Die Stacheln der beiden Kämpfer waren am Abend fast alle abgebrochen. Schließlich sagte einer der beiden: "Du!"
"Ja", antwortete der andere.
"Was soll'n der Quatsch?"
"Weiß nicht."
"Ich auch nicht."
Auf dem Rübenfeld sahen sie überall tote Wutnickel. Da merkten sie, dass sie Angst hatten. Zum ersten Mal. Und sie rannten weg. Natürlich auf allen vieren, denn so rennt man schneller. Das eine war übrigens ein Weibchen, das andere ein Männchen.
Ihre Entwicklung vom Wutnickel zum Angsthasen ist rasch berichtet. Die beiden bekamen Junge, mit Hasenohren statt mit Geweihen. Schon ihre Eltern kuschelten nach der Schlacht gern. Dabei waren ihnen die restlichen Stacheln im Weg. Bei den Kindern hatten sie sich zu einem Kuschelhasenfell entwickelt. Der Gang auf vier Beinen war ihnen selbstverständlich geworden. Ihre Ängstlichkeit vor Kämpfen hat sich weiterentwickelt. Und zwar so weit, dass heute kaum mehr jemand weiß, dass die Angsthasen von den kriegerischen Wutnickeln abstammen. Die Angsthasen sind froh über diese Entwicklung. "Uns gibt's", sagen sie. "Und wo sind die Wutnickel? Weit und breit keiner mehr da. Na also."
Zur Verbreitung der Angsthasen: Gern leben sie in weiten Gebieten, z. B. in Sandwüsten. Dort erkennen sie Gefahren aus großer Ferne und haben Platz zum Fliehen. In Schneewüsten gibt es eine weißfellige Angsthasenart. Der halb blinde Höhlenangsthase zieht bergige Gegenden vor, wo er sich verkriechen kann. Wobei diese Hasenart die Angst vor der Dunkelheit verloren hat. Man erkennt den langsamen Läufer (aber guten Gräber) an den halb geschlossenen Augen und den maulwurfähnlichen Grabschaufeln. Achtung! Auch nach mehrfacher Wäsche wirkt das Fell des Höhlenangsthasen schmutzig graubraun. Sauberer wird's nicht.
Selten ist der Täuscherangsthase. Vor allem hockt er in Kuckucksnestern, versteckt in Baumwipfeln. Von dort hört man seinen vogelähnlichen Ruf. "Kukuk", ohne ck nur mit k. Diesem Tier macht sein Angsthasenleben Spaß. Manchmal sitzt es kichernd im Kuckucksnest.
Einige Male wurden motorisierte Angsthasen gesehen. Sie sagen: "Bin ich denn blöd und renne selbst!" Ein Hinweis: Aus Angst vor größeren Autos fahren sie oft wild davon. Dabei kommen sie natürlich manchmal auf die falsche Fahrbahn. Deswegen sieht man Angsthasen immer wieder als Geisterfahrer.
Äußerst selten ist der angreifende Angsthase. Er hat so viel Angst, dass er bei Gefahr sofort zuschlägt (Bodybuildingangsthasentyp). Auch auf den verkleideten Angsthasen muss man hinweisen. Meistens geht er als Mensch.
Eitle und faule Angsthasen werden selten alt. Der eitle Angsthase will auf der Flucht besonders hübsch sein. Er kämmt sich also bei Gefahr ausgiebig. Deswegen flieht er oft nicht rechtzeitig. Dafür sieht seine Flucht gut aus. Der faule Angsthase ist ängstlich, aber oft zu träge zum Fliehen.
Angsthasen haben ein gutes Warnsystem. Sie setzen sich aufrecht hin, stecken die beiden Mittelfinger der Vorderpfoten ins Maul und pfeifen gellend. Moderne Angsthasen benutzen dazu Trillerpfeifen. Vom Klang her sind sie leicht mit Schiedsrichtern zu verwechseln, sonst aber nicht.
Sind wir nicht alle ein bisschen Hase?? Schöne Ostern!!!!!
Gruß Loona
Noch son´Quatsch ....
Ich sah aus dem Fenster und dachte mir....
Lieber guter Osterhase,
Sag was hast Du da gemacht?
Bringst statt warmen Frühlingstagen
zu Ostern eine weiße Pracht.
Statt Eier suchen und Spaziergang,
man wer hätte das gedacht?
Machen wir heut mal ne Osterschneballschlacht.
Lieber Hase sag bist Du krank?
Schicktest zur Vertretung den Weihnachtsmann?
Ja Kugeln vom Baum sind Eiern ähnlich,
Hase ja,das stimmt doch wir findens dämlich.
Oder sag, bist du einfach durchgeknallt?
Weil überall es hier nun hallt:
Fröhliche Ostern allerseits,
ruft der Hase
und nun schneits....
Hallöchen hmm, ja hab da noch was gefunden!!
Die Angsthasen, ja die verstecken sich gerne, manchmal sogar in Eiern....
Verräterisch sind hüpfende Eier, mit Löffel....ähm zum Löffeln.
Noch son Quatsch...
Osterhasen-Story
Von Tilde Michels
In einer einsamen Heide, wo nie ein Mensch hinkam, gab es einmal ein Osterhasendorf. Dort lebten alle Osterhasen einträchtig zusammen. Zur Osterzeit legten sie bunte Eier, trugen sie in Körben zu den Menschen und versteckten sie für die Kinder.
Soweit war alles gut!
Mit der Zeit aber gab es immer mehr Kinder und diese Kinder wollten immer mehr Ostereier haben. Die Hasen kamen mit dem Legen einfach nicht mehr nach und es passierte oft, dass Kinder ihre Osternester leer fanden.
so konnte es nicht weitergehn, das war klar. Deshalb kamen die Osterhasen auf dem großen Heideplatz zusammen, um zu beraten.
Der Altosterhase sprach als Erster. "Liebe Osterhasenbrüder und -schwestern, ihr wisst, um was es geht: Der Markt für Ostereier hat sich beträchtlich erweitert. Wir müssen mehr produzieren."
"Mehr? Wie denn, wie denn?", riefen die anderen. "Wir tun ja schon, was wir können!"
Alle begannen laut durcheinander zu reden:
"Pro Tag ein Ei - mehr geht nicht."
"Ein Ei ist mehr als genug. Ich hab schon einen ganz wehen Hintern von dem Gedrücke."
"Es gibt viel zu wenig Osterhasen."
"Richtig! Der Nachwuchs fehlt."
"Die Jungen wollen keine Eier mehr legen."
Hier schalteten sich die Junghasen ein.
"Stimmt! Wir wollen nicht!"
"Diesen Stress machen wir nicht mit!"
"Außerdem sind wir Säugetiere und kein Federvieh."
"Das Eierlegen muss abgeschafft werden!"
Dieser Protest der Jungen löste einen Tumult aus.
Die Junghasen verteidigten ihre Ansicht lautstark. Die Älteren redeten lautstark dagegen:
"Noch grün hinter den Löffeln!"
"Erst mal Erfahrung sammeln!"
"Wir in eurem Alter..."
Der Altosterhase hob beide Vorderläufe, um sich Gehör zu verschaffen.
"Ich finde", rief er, "ich finde, die Junghasen haben gar nicht so Unrecht. Mit dem Eierlegen betreiben wir in der Tat ein - man könnte sagen - artfremdes Geschäft. Es wäre besser, wenn wir uns auf unsere natürliche Bestimmung als Säugetiere besinnen würden."
"Und wer bitte", schrie ein Hase, "soll in Zukunft die Ostereier legen?"
Der Altosterhase schaute pfiffig in die Runde. Alle sahen ihm an, dass er etwas Besonderes auf Lager hatte. "Ich schlage vor", sagte er, "dass wir das Legen der Eier..." Er unterbrach sich und schaute wieder pfiffig in die Runde. Damit erreichte er, dass die Spannung wuchs.
"Was schlägst du vor? Sprich doch weiter!", drängten die Hasen.
Da räusperte sich der Altosterhase und sagte: "Kurz und klar: Wir sollten das Legen der Eier den Hühnern überlassen."
Wieder entstand ein wilder Aufruhr. Die Junghasen trommelten mit den Vorderpfoten begeistert Beifall. Die älteren Hasen aber spalteten sich in zwei Lager. Die einen waren für den Vorschlag, die andern dagegen. Die einen redeten von altehrwürdiger Pflicht, die andern von lästiger, hasenunwürdiger Plackerei.
Sie diskutierten lange und schließlich einigten sie sich auf eine Lösung, die allen gefiel: Sie wollten Hühner anschaffen, die das Legegeschäft übernahmen. Das Eierfärben und Verstecken aber sollten die Osterhasen weiterhin besorgen.
Da Ostern vor der Tür stand, hatte die Sache größte Eile. Eine Abordnung von drei Hasen wurde zu den Hühnern gesandt, um mit ihnen zu verhandeln. Sie boten den Hühnern ein bequemes Leben bei freier Wohnung und Kost an. Eier legen brauchten sie nur zur Osterzeit. Im übrigen Jahr sollten sie Ferien haben.
Das Angebot war verlockend und es fanden sich sofort genügend Hühner, die darauf eingingen. So kam es, dass die drei Abgesandten schon bald mit einem großen Gefolge gackernder Hennen in das Osterhasendorf einzogen.
Die Hennen wurden gleichmäßig auf alle Osterhasen verteilt. Auf jeden trafen drei. Das macht pro Hase drei Eier täglich, also dreimal so viel wie bisher. Genug, um alle Osternester zu füllen.
Von Stund an änderte sich das Leben im Osterhasendorf. Das Färben der Hühnereier gefiel den Hasen außerordentlich. Sie fingen sogar an Eier zu bemalen und mit Mustern zu schmücken. Es entspann sich ein wahrer Konkurrenzkampf um das schönste Osterei.
Zu Anfang waren auch die Hühner zufrieden. Aber nicht lange.
Eine weiße Henne fing als Erste zu nörgeln an. "Die Hasen suchen sich das Beste heraus. Das, was Spaß macht. Uns halsen sie die Schwerarbeit auf."
"Die weiße Henne hat Recht", krakeelten die andern.
"Wir werden ausgenützt. - Aber was sollen wir tun?"
Die weiße Henne plusterte sich auf und erklärte: "Ganz einfach! Wir färben unsere Eier in Zukunft selbst."
Das Gegacker verstummte augenblicklich. - So einfach war das! Es musste nur einer darauf kommen.
"Klar! Selbst färben!", schrien die Hühner.
"Unsere Eier", sprach die weiße Henne weiter, "sind das Wichtigste. Der Grundstoff, sozusagen. Ohne Eier kein Färben, ohne Eier kein Verstecken, ohne Eier keine Ostern! - Klar?"
"Klar!", schrien die Hühner.
"Ich schlage vor", sagte die weiße Henne, "wir verlassen das Hasendorf noch heute und machen eine eigene Ostereier-Werkstatt auf."
So geschah es. Und ehe die Osterhasen begriffen, was los war, gackerte und flatterte die ganze Hühnerschar aus dem Dorf hinaus.
Jetzt waren die Osterhasen wieder unter sich. Jetzt ging die Plage mit dem Selberlegen wieder los! Aber dazu hatten nur noch wenige Lust.
Die Junghasen machten sich als Erste davon. Sie liefen zu den Feldhasen über und hatten bald vergessen, dass sie ursprünglich Osterhasen werden sollten. Auch von den Älteren zogen viele das Leben in der freien Natur vor.
"Ich bin nicht mehr der Jüngste", entschuldigte sich einer.
"Dieser Termindruck zu Ostern hat meine Nerven zerrüttet", sagte ein anderer.
Ein Dritter meinte: "Was hat man schon davon, ein Osterhase zu sein?"
Einer nach dem andern verschwand aus dem Dorf. Zurück blieb der Altosterhase mit einem kleinen Häuflein Getreuer - alles echte, verantwortungsbewusste Osterhasen.
Sie strengten sich mit dem Eierlegen ungeheuer an. Trotzdem schafften sie es natürlich nicht, ihre Eier überall hinzubringen, und die Hühner nützten die Marktlücke nach Kräften aus. - Deshalb weiß zu Ostern keiner genau, ob er ein echtes Osterhasenei erwischt hat oder nur ein gefärbtes Hühnerei!
Gruß Loona
- sofort Hilfe
- virtuelle Hilfe aus dem Internet
- nützliche Links
- Willkommen
- Empfangshalle für Gäste
- Rezeption
- Forums-Regel-Werk
- Opal Forum
- >>> Übersicht - Rat und Hilfe Unterforen
- Rat und Hilfe
- Frustwiese
- Öffentliche Klagemauer
- Wissen für Betroffene, Angehörige und Helfer
- soziale Kompetenz und emotionale Balance
- Erste Schritte - ein Handlungsleitfaden für den Weg zum Therapeuten
- Depression, erkrankt nicht Krank im Kopf
- emotionales Gedächtnis
- Wissen nachgefragt. Über Therapie und Folgeerscheinungen wie Trauma etc.
- Deine Galerie, Teilnahme und Bedingungen, klick hier!
- Galerien der Austeller
- Cafe` Kunst-Stoff
- Cafe´Zum Kunstwerk
- Bistro
- Stammgast-Galerie
- Gemaltes
- mit Pinsel, Buntstift, öl...
- mit Wasserfaben
- Träume in 3D
- Umsetzungs Tips
- Geschicktes aus eigener Hand
- Seidenmalerei, Perlengeflechte, ...
- Skulpturen
- Video
- Fotografie
- schwarz weiß Bilder
- Digitale Bilder
- Lustiges
- Analoge Bilder
- Colagen
- Bleistift Kunst
- Selbst Portraits
- Wortkunst * * *
- Kurz Geschichten
- Poesie
- Geschichten
- Romane
- Sozialamt
- Therapie Anträge
- Frage und Antwort, auch für Gäste offen!
- Feedback
- Übersicht > Feedback
- Technik
- Unser Forum
- Umfragen, Meinungen, Kritik
- Foren Zugangsrechte
- Moderatoren
- NEWS
- Netzwerk
- Event Kalender
- Musik und mehr
- Musik Videos
- Musik
- Tagesbilder
- Cafè-Klatsch
- Übersicht > Smalltalk
- alles rund ums Kleeblatt-Forum
- Spielstraße und Übungsplatz für die Forentechnik
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!